Das alte Wissen um die Wirkung von ätherischen Ölen
Ätherische Öle begleiten uns schon unser Leben lang ohne dass wir es wahrscheinlich bewusst wahrgenommen haben. Im allgemeinen haben wir die erste Begegnung mit den Ölen spätestens bei der Taufe. Denn wenn der Pfarrer uns das Kreuz auf die Stirn malt dann sollte er dieses mit dem Weihrauch oder Nardenöl machen. Nardenöl war eines der Lieblings Öle von Jesus. Genauso wie Yssop von dem man sagt, es sei ein schützendes Kraut des Himmels. Es ist mit der Liebe und dem Schutz des Göttlichen versehen.
Als Maria Magdalena Jesus damals die Füße salbte so tat Sie es hauptsächlich mit Nardenöl.
Kleopatra öffnete den ersten SPA .- In der Oase die Mark Antonius ihr schenkte, verwöhnte sie sich und die Frauen des Hofes mit selbst hergestellter Kosmetik auf der Basis von ätherischen Ölen.
Die Geschichte der ätherischen Öle begann vor mehr als 6000 Jahren. Ihren Ursprung findet sie im alten Ägypten, von wo aus Moses das Wissen um die lebendigen Essenzen ins heilige Land brachte.
Aus der Bibel erfahren wir, dass Jesus und seine Jünger, darunter auch Maria Magdalena, ätherische Öle zur Salbung und Reinigung verwendeten.
Mit Maria Magdalena gelangte das alte Wissen um die Pflanzendestillation, das schon durch Moses von Ägypten ins Heilige Land gebracht worden war, nach Frankreich.
Sie landete in Saintes-Maries-de-la-Mer und lebte und lehrte dort noch dreißig Jahre lang. Auf dem Altar siehst du ihre Reliquien komplett mit Totenschädel!
Da sie als IsisPriesterin in die ägyptischen Heilkünste initiiert war, wurde sie von gewissen Kreisen durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder denunziert. Man schreckte sogar nicht davor zurück, sie als Prostituierte zu bezeichnen, obwohl sie die engste weibliche Schülerin von Jesus Christus war.
Das alte ägyptische Wissen hatte nun Frankreich erreicht, wo es mit den Traditionen der Druiden zusammenfloss, die ebenfalls über ein hochentwickeltes Pflanzenwissen verfügten (siehe z.B. die Verwendung von Salbei und Wacholder in Reinigungszeremonien). Von dort aus trugen weise Frauen, auch Kräuterfrauen genannt, dieses Wissen durch die Jahrhunderte.
Allerdings wurde die Kunst dieser weisen Frauen von gewissen Kreisen nicht goutiert: Aus Kräuterfrauen wurden Kräuterhexen, aus Kräuterhexen wurden Hexen, und Hexen landeten auf dem Scheiterhaufen.
Hildegard von Bingen war eine der wenigen Kräuterfrauen, die diesem Schicksal entgingen, da sie durch einen befreundeten Fürsten über gute “diplomatische Verbindungen” zum Vatikan verfügte.
Die ätherischen Essenzen haben also eine durchgängige Tradition vom alten Ägypten über Moses, Jesus und Maria Magdalena, die vom Heiligen Land nach Südfrankreich ging. Im Mittelalter tauchten immer wieder ätherische Öle in Frankreich auf (man denke nur an den Roman “Das Parfüm” von Patrick Süsskind), bis schließlich in der Neuzeit René Maurice Gattefossé durch einen glücklichen Zufall die besondere Wirkung von ätherischen Ölen erfuhr. Zusammen mit Jean Valnet gilt er als Begründer der Aromatherapie.
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Der Kreis schließt sich bei Gary Young, den seine Suche zu der ursprünglichen Quelle zurückführte. Gary Young ein amerikanischer Farmer, Forscher, Naturheiler und Destillateur von ätherischen Ölen entdeckte 1988 die alte ägyptische Methode der Pflanzendestillation wieder.
Diese Methode ist so schonend, dass die Molekülketten unverändert und vollständig erhalten bleiben. Auch die Fettanteile werden vollständig wegdestilliert. Dadurch, dass die Moleküle soviel kleiner sind, ergibt sich eine viel stärkere Durchdringungsfähigkeit der Öle. Diese einzigartige Methode stellt die bisher in der Moderne bekannte und angewandte Form der Destillation von Pflanzenessenzen in den Schatten.
Auch die Erntemethode der benötigten Pflanzen ist revolutionär: Es wird nur in den frühen Morgenstunden geerntet, wenn die Säfte in der Pflanze am konzentriertesten sind. Darüber hinaus bitten und bedanken sich die Erntearbeiter bei den Pflanzen, die gepflückt werden.
Viele Aromatherapeuten sind begeistert von der völligen Natürlichkeit, runden Blume und zugleich Tiefe der ätherischen Öle therapeutischer Qualität. Das Fehlen jeglicher Schärfe bzw. beißenden Geruchs, die man immer wieder in herkömmlichen ätherischen Ölen finden kann, sind ein weiteres Kennzeichen dieser reinen Öle.
Die “scharfe Note” in normalen ätherischen Ölen ist übrigens ein Hinweis auf die nicht vollständige Reinheit bzw. auf Beimengungen zur Streckung des Öls (z.B. synthetische Öle aus Silikon oder Petrochemie, sogenannte “Designeröle”).
Ätherische Öle sind allerdings ein eigenes Forschungsgebiet, das du dir durch Selbststudium erschließen müsst – es ist nicht wie ein Artikel, den man im Supermarkt kauft und dann anwendet – einiges an Wissen gehört schon dazu.
Wenn du die Geduld und Zielstrebigkeit aufbringst, wird sich dir ein neues Universum der Gesundheit und des Wohlbefindens erschließen, und du wirst auch anderen Menschen den einen oder anderen Dienst erweisen können.
Alles, was in der Natur geschaffen wurde, hat einen Sinn – “gegen jedes Übel ist ein Kraut gewachsen”.
Der amerikanische Chemiker und Aromatherapeut David Stewart hat die ätherischen Öle therapeutischer Qualität einmal treffend als “Gottes Liebe in der Gestalt von Molekülen”
Ätherische Öle begleiten uns schon unser Leben lang ohne dass wir es wahrscheinlich bewusst wahrgenommen haben. Im allgemeinen haben wir die erste Begegnung mit den Ölen spätestens bei der Taufe. Denn wenn der Pfarrer uns das Kreuz auf die Stirn malt dann sollte er dieses mit dem Weihrauch oder Nardenöl machen. Nardenöl war eines der Lieblings Öle von Jesus. Genauso wie Yssop von dem man sagt, es sei ein schützendes Kraut des Himmels. Es ist mit der Liebe und dem Schutz des Göttlichen versehen.
Als Maria Magdalena Jesus damals die Füße salbte so tat Sie es hauptsächlich mit Nardenöl.
Kleopatra öffnete den ersten SPA .- In der Oase die Mark Antonius ihr schenkte, verwöhnte sie sich und die Frauen des Hofes mit selbst hergestellter Kosmetik auf der Basis von ätherischen Ölen.
Die Geschichte der ätherischen Öle begann vor mehr als 6000 Jahren. Ihren Ursprung findet sie im alten Ägypten, von wo aus Moses das Wissen um die lebendigen Essenzen ins heilige Land brachte.
Aus der Bibel erfahren wir, dass Jesus und seine Jünger, darunter auch Maria Magdalena, ätherische Öle zur Salbung und Reinigung verwendeten.
Mit Maria Magdalena gelangte das alte Wissen um die Pflanzendestillation, das schon durch Moses von Ägypten ins Heilige Land gebracht worden war, nach Frankreich.
Sie landete in Saintes-Maries-de-la-Mer und lebte und lehrte dort noch dreißig Jahre lang. Auf dem Altar siehst du ihre Reliquien komplett mit Totenschädel!
Da sie als IsisPriesterin in die ägyptischen Heilkünste initiiert war, wurde sie von gewissen Kreisen durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder denunziert. Man schreckte sogar nicht davor zurück, sie als Prostituierte zu bezeichnen, obwohl sie die engste weibliche Schülerin von Jesus Christus war.
Das alte ägyptische Wissen hatte nun Frankreich erreicht, wo es mit den Traditionen der Druiden zusammenfloss, die ebenfalls über ein hochentwickeltes Pflanzenwissen verfügten (siehe z.B. die Verwendung von Salbei und Wacholder in Reinigungszeremonien). Von dort aus trugen weise Frauen, auch Kräuterfrauen genannt, dieses Wissen durch die Jahrhunderte.
Allerdings wurde die Kunst dieser weisen Frauen von gewissen Kreisen nicht goutiert: Aus Kräuterfrauen wurden Kräuterhexen, aus Kräuterhexen wurden Hexen, und Hexen landeten auf dem Scheiterhaufen.
Hildegard von Bingen war eine der wenigen Kräuterfrauen, die diesem Schicksal entgingen, da sie durch einen befreundeten Fürsten über gute “diplomatische Verbindungen” zum Vatikan verfügte.
Die ätherischen Essenzen haben also eine durchgängige Tradition vom alten Ägypten über Moses, Jesus und Maria Magdalena, die vom Heiligen Land nach Südfrankreich ging. Im Mittelalter tauchten immer wieder ätherische Öle in Frankreich auf (man denke nur an den Roman “Das Parfüm” von Patrick Süsskind), bis schließlich in der Neuzeit René Maurice Gattefossé durch einen glücklichen Zufall die besondere Wirkung von ätherischen Ölen erfuhr. Zusammen mit Jean Valnet gilt er als Begründer der Aromatherapie.
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Der Kreis schließt sich bei Gary Young, den seine Suche zu der ursprünglichen Quelle zurückführte. Gary Young ein amerikanischer Farmer, Forscher, Naturheiler und Destillateur von ätherischen Ölen entdeckte 1988 die alte ägyptische Methode der Pflanzendestillation wieder.
Diese Methode ist so schonend, dass die Molekülketten unverändert und vollständig erhalten bleiben. Auch die Fettanteile werden vollständig wegdestilliert. Dadurch, dass die Moleküle soviel kleiner sind, ergibt sich eine viel stärkere Durchdringungsfähigkeit der Öle. Diese einzigartige Methode stellt die bisher in der Moderne bekannte und angewandte Form der Destillation von Pflanzenessenzen in den Schatten.
Auch die Erntemethode der benötigten Pflanzen ist revolutionär: Es wird nur in den frühen Morgenstunden geerntet, wenn die Säfte in der Pflanze am konzentriertesten sind. Darüber hinaus bitten und bedanken sich die Erntearbeiter bei den Pflanzen, die gepflückt werden.
Viele Aromatherapeuten sind begeistert von der völligen Natürlichkeit, runden Blume und zugleich Tiefe der ätherischen Öle therapeutischer Qualität. Das Fehlen jeglicher Schärfe bzw. beißenden Geruchs, die man immer wieder in herkömmlichen ätherischen Ölen finden kann, sind ein weiteres Kennzeichen dieser reinen Öle.
Die “scharfe Note” in normalen ätherischen Ölen ist übrigens ein Hinweis auf die nicht vollständige Reinheit bzw. auf Beimengungen zur Streckung des Öls (z.B. synthetische Öle aus Silikon oder Petrochemie, sogenannte “Designeröle”).
Ätherische Öle sind allerdings ein eigenes Forschungsgebiet, das du dir durch Selbststudium erschließen müsst – es ist nicht wie ein Artikel, den man im Supermarkt kauft und dann anwendet – einiges an Wissen gehört schon dazu.
Wenn du die Geduld und Zielstrebigkeit aufbringst, wird sich dir ein neues Universum der Gesundheit und des Wohlbefindens erschließen, und du wirst auch anderen Menschen den einen oder anderen Dienst erweisen können.
Alles, was in der Natur geschaffen wurde, hat einen Sinn – “gegen jedes Übel ist ein Kraut gewachsen”.
Der amerikanische Chemiker und Aromatherapeut David Stewart hat die ätherischen Öle therapeutischer Qualität einmal treffend als “Gottes Liebe in der Gestalt von Molekülen”